Deck der Moonlightdrive

CF: Loguetown - Das Schafott

Akira führte Sato die Küste entlang, bis endlich ein Schiff in Sicht kam.

"Das ist also dein Schiff?"

fragte Sato und legte den Kopf ein wenig schief.Es war nichts außergewöhnliches aber auch nichts wirklich unansehnliches.Es würde jedenfalls reichen.

"Nicht schlecht"

sagte Sato lächelnd und musterte das Schiff genauer

Sato begann bei Akiras Worten zu grinsen.Ein komischer Kauz...aber sympathisch

"Um ehrlich zu sein verstehe ich eine Menge vom Schiffsbau..."

sagte er und deutete auf seine Handwerkstasche, die an seinem Gürtel befestigt war.

"Ich kann mich ein wenig um das Schiff kümmern...jedoch würde ich mich gerne ein zuvor wenig erholen, da der Kampf mir schwer zugesetzt hat"

Auch er stieg auf das Schiff und schaute Akira an.Große Pläne, wo er hinreisen wollte hatte er nicht.Aber Yusei erwähnte doch dass die Insel Unicon das One Pice barg...warum also nicht dorthin reisen?

Sato schrak kurz zurück, als Akira aufschrie, begann dann aber ebenfalls zu lachen

"Ay, Käpt'n"

sagte er grinsend und ging zu der ihm zugewiesenen Kajüte

//Er scheint wirklich ein heiterer junger Mann zu sein...//

dachte er grinsend, während er den Raum betrat.Es war eine kleine Kajüte mit allem Nötigen.Eine Hängematte hing im Raum, neben der ein Schrank und ein Tisch standen.Es sah wirklich bescheiden aus.

//...aber dennoch glaube ich, dass dies die richtige Bande für mich werden könnte//

Und wer hatte schon etwas an einem Käpt'n auszusetzen, der solch einen guten Eindruck machte wie Akira?

Sato schaute sich die Hängematte an.Sie sah bequem aus, und er konnte dringend etwas Ruhe gebrauchen.Deshalb lehnte er sein Schwert an den Schrank und stieg auf die in dem Raum hängende Matte.

"Woa!"

rief er erschrocken, als die Matte anfing zu schaukeln, und er versuchte nicht hinunter zu fallen.Doch dann hatte er es geschafft das Gleichgewicht zu behalten, und machte es sich gemütlich

//Ich schätze ich darf nicht zu wilde Träume haben, wenn ich nicht von dieser Matte fallen will//

dachte er sich, seufzte, und schloss die Augen...

...nach einiger Zeit wachte Sato wieder auf.Die Hängematte war anscheinend doch noch gemütlicher als gedacht.Langsam versuchte er aus dieser hinauszusteigen und...fiel zu Boden.

"Uff!"
//An diese Art von Bett muss ich mich wohl noch gewöhnen...//

dachte er, nahm sein Schwert, und stieg erneut an Deck.Dort erwartete ihn ein schlafender Käpt'n und ein Schiff, dass auf das Riff einer Insel zusteuerte...das könnte nicht gut für das Schiff ausgehen, sollten sie direkt in dieses RIff hineinfahren!
Also rüttelte Sato an Akira, um ihn zu wecken

"Käpt'n, Käpt'n!"

rief er dabei

"...ein Kurswechsel wäre angebracht...es sei denn, dir liegt nicht viel an deinem Schiff!"

Sato bemerkte dass Akira langsam aufwachte, und wedelte nun wild mit den Armen herum

"Käpt'n, das Riff!"

sagte er und deutete auf die Gefahr.Und schon sprang Akira auf und riss das Steuer um.Das Schiff war gerettet...und die beiden auch.Erleichtert lehnte sich Sato an die Reling und atmete tief durch

"Ja..."

sagte Sato und begann zu lachen

"...besser ist das"

Auch wenn der Käpt'n ein wenig kindisch zu sein schien...so zeigte sich doch dass er in ernsten Situationen alles im Griff hatte.Und nun schaute Sato zu der Insel auf die sie zusegelten

"Sieht mir ganz nach Windmühlendorf aus...was meinst du, Käpt'n?"

fragte Sato und schaute hinauf zu Akira, der noch immer am Steuerrad stand

tbc: Anlegestelle

Sato schaute zu wie AKira das Schiff geschickt an dem Riff vorbei manöverierte und hörte ihm anschließend aufmerksam zu.Dann nickte er

"Auf mich kannst du dich verlassen, Akira"

sagte er mit einem Lächeln und warf den Anker aus.Es war nun an der Zeit ein Gruppengefühl aufzubauen, nun da Sato in einer Bande war.Zwar war ihm das alles noch ein wenig neu, aber auch sonst gab er bei Kämpfen immer auf andere acht...also sollte dies nun keine große Veränderung sein

gt: Anlegestelle

CF: Windmühlendorf Anlegestelle

Ehe es sich Sato versah wurde er schon an Deck geschoben und schaute fragend zu Mayumi.So schnell konnte es gehen...doch dann lächelte er wieder, es war wirklich Zeit zu verschwinden...

"Aye, Käpt'n!"

rief er und lichtete den Anker damit sie es schaffen würden bevor der Sturm zu ihnen zog

"Achja, und Mayumi..."

sagte er und schaute lächelnd zu der neuen Ärztin von Stardust Revolution

"...willkommen in unserer Bande"

Cf: Windmühlendorf -> Anlegestelle

Und eher sich Mayumi versah, befand Sie sich auch schon an Board des Schiffes. Dies schien wirklich groß zu sein, zumindest größer als einige andere die Sie kannte. Während Sie sich umschaute, sah Sie auch zu Sato, der Sie in der Bande willkommen hieß. Die Ärztin lächelte, ,,Danke!"; und musterte Sato dann weiter. Er hatte Wunden.. etwa ein Kampf? ,,Sag mal.. tun die Wunden noch sehr weh?", fragte Sie vorsichtshalber. Der Kampf schien schon eine weile her, denn bei einigen bildete sich schon eine Kruste, aber als Ärztin war es so zu sagen ihre Pflicht nach zu fragen.

Sato, der nichts von Akiras Vorhaen wusste, Yusei herauszufordern nickte

"Aye!"

rief er und im nächsten moment breiteten sich die riesigen Segel aus und wurden von dem Windg gewölbt

Dann sah Sato zu Mayumi und winkte lächelnd ab

"Wie? Nein, nein...ist schon gut"

sagte er freundlich, doch dann hielt er inne.Er fasste sich an seine rechte Schulter.Sein Mantel hatte dort von dem Kampf einen Riss und Yusei hatte dort eine tiefe Wunde hinterlassen.Den Mantel konnte Sato natürlich mit Leichtigkeit wieder zusammennähen sodass man es kaum sah, die Wunde jedoch brannte noch immer.Und das könnte für einen Schwertkämpfer zum Verhängnis werden.

"Obwohl..."

sagte Sato nun schließlich und schaute Mayumi fragend an

"...könntest du dir vielleicht meine Schulter einmal anschauen?"

Mayumi zuckte nur mit den Schultern, als Sato abwinkte. ,,Okay..", und schließlich lehnte Sie sich an die Reling. Die Ärztin sah von weitem noch das Windmühlendorf. //Vater.. Ich bin sicher, wir treffen uns irgendwo auf der See// war ihr erster Gedanke und ein zufriedenes lächeln war nun auf ihrem Gesicht zu erkennen. Dann hörte Sie auch schon Sato, der es sich auch schon anders überlegt hatte. ,,Klar", war nur ihre Antwort darauf und ging zu dem Schiffszimmermann hin. Sie befreite seine Schulter von dem Mantel, und ihre Augen wurden größer. ,,Wow.. ein sauberer Schnitt. Nicht von einem Schwert.. oder?", Mayumi sah sich die Wunde weiter an, und schließlich kramte Sie etwas in ihrer Tasche heraus. ,,Das kann jetzt etwas brennen..", warnte Sie ihn vor und sprühte Desinfektionsspray auf die Wunde. Dann kramte Sie noch mal in ihrer Tasche und fand schließlich auch ein Verband. Dieses wickelte Sie um die Schulter des Piraten. Vielleicht ein wenig zu stramm.. ,,Fertig.. ehm.. ist der Verband zu fest?", fragte Sie vorsichtshalber, immerhin sollte es nicht noch mehr weh tun.

Sato nickte als Mayumi die Dose herauskramte

"Okay"

sagte er nur und biss sich auf die Unterlippe.Schließlich wurde er verbunden und Sato nickte leicht lächelnd

"Vielen Dank, es geht schon"

sagte er und zog sich seinen Mantel erneut über.Ja, es war ein großer Vorteil eine Ärztin an Deck zu haben.Und nun sah Sato zu seinem Käpt'n

"Ganz einfach, Akira..."

antwotete er ihm und schaute den jungen Mann an

"Ich wollte nicht die ganze Zeit in meiner Kajüte liegen.Schließlich bin ich deiner Bande beigetreten um dich zu unterstützen und Abenteuer zu erleben.Und wie soll ich dich unterstützen wenn ich die ganze Zeit in der Hängematte liege?...und schließlich ist ja jetzt alles in Ordnung, also gibt es keinen Grund zur Sorge"

,,Keine Ursache"; winkte Sie ab und lächelte ebenfalls. ,,Ist ja meine Aufgabe..", fügte Sie hinzu. Schließlich packte Sie alles wieder ein. Während Sato mit Akira sprach, war Mayumi schon wieder an der Reling gelehnt. Ihr Heimatdorf war langsam aus ihrer Sichtweite. Die Piratin wird die ganzen Bürger wohl vermissen.. aber Sie wusste, das Sie nicht die ganze Zeit auf dieser Insel bleiben konnte, wenn Sie doch einen anderen Traum hatte. Und auch wenn die anderen sagten das ihr Vater nicht mehr lebte, so glaubte Sie fest daran ihn eines Tages zu treffen - als Weltbekannten Piraten natürlich.

Sato nahm Akiras Nicken als Einverständnis entgegen und sah nun ebenfalls zu Mayumi.Diese Frau machte zwar einen besorgten, aber auch einen entschlossenen Eindruck auf ihn.Dennoch fand Sato es das einzig richtige von seinem Käpt'n, ihr dieses Angebot zu machen...zumal er sie zuvor einfach auf dieses Schiff geschoben hatte.
Im Grunde wusste Sato schon dass er sich in dieser Bande wohlfühlen würde.Denn Akira schien, wenn er gerade nicht seinen Blödsinn und Spaß im Kopf hatte, ein sehr vernünftiger Mann zu sein.Und auch Mayumi machte auf Sato einen guten Eindruck.Es war nurnoch die Frage offen, ob Mayumi sich auch wohlfühlen würde...

Plötzlich hörte Sie Akiras Stimme neben sich. Als er ihr dieses Angebot machte, wusste Sie sofort das dies hier die richtige Bande war. Sie hatte einfach das Gefühl. Ihr Blick wanderte von Akira dann wieder zum Windmühlendorf, das langsam aus ihrer Sicht verschwand. ,,Nein.. ist schon in Ordnung. Wenn ich nicht wollte, hätte ich ja wohl kaum zugestimmt", antwortete Sie selbstsicher und lächelte Akira dann an. ,,..es ist nur..", als Sie sich dabei ertappte ihm von ihrem Vater zu erzählen, schüttelte Sie den Kopf. ,,..ach.. nichts", sagte Sie dann schließlich.

Sato schwang sich derweil ans Steuer, da doch einige kleinere Wellen sich dem Schiff in den Weg stellten.Sich vorzustellen war eine gute Idee von Akira, wie der Schiffszimmermann fand und als Akira zuende erzählt hatte, begann auch er schließlich zu reden.Den Blick hatte er dabei jedoch stehst auf ihren Kurs gerichtet,damit er das Schiff nicht in irgendwelche Hindernisse hineinsteuerte

"Und Mein Name ist Sato Kuroda..."

begann er mit einem Lächeln

"...ich war ein Waise und wuchs im Windmühlendorf auf.Deshalb kann ich es verstehen, solltest du noch ein wenig Heimweh haben"

Er schaute kurz hinunter zu den zweien, bevor er wieder nach vorne blickte

"...aber ich habe bewusst das Piratenleben gewählt, weil ich weiß dass mich auch wenn ich meine Heimat aufgeben muss, einiges mehr erwartet das sich diesen Verlust jedoch wieder bezahlt machen wird.Dass ich derzeit ein Kopfgeld habe bezweifl ich, jedoch ist es möglich.Jedenfalls werde ich nicht streng gesucht"

Mayumi war ein wenig überrascht über die Idee, fand Sie aber dennoch irgendwie toll. Schließlich setzte Sie sich auf die Reling, den Rücken gegen das Meer gerichtet. Dabei versuchte Sie natürlich nicht nach hinten ins Wasser zu fallen. Erst hörte Mayumi Akira zu, welcher von seinem Kopfgeld berichtet. Wow.. für einen Pirat, der gerade Angefangen hatte, war das schon eine beachtliche Summe - fand Mayumi zumindest. Dann war ihr Blick auf Sato gerichtet, welcher weiter sprach, nach dem Akira aufhörte zu erzählen. Das er ebenfalls im Windmühlendorf aufgewachsen war, wunderte Mayumi ein bisschen, sagte jedoch nichts, um nicht dazwischen zu reden. Als aber auch Sato zu Ende geredet hatte, schaute Sie kurz in die Runde, dann sah Sie über ihre Schulter hinweg aufs Meer. ,,Ich bin Mayumi Chikako. Ich lebe seid meiner Geburt im Windmühlendorf. Meine Eltern waren eigentlich immer Glücklich mit einander, aber irgendwann entschied sich mein Vater für das Piratenleben, und verließ unsere Familie dafür." Mayumi machte eine kurze Pause, eher Sie weiter erzählte, ,,.. er versprach wieder zu kommen, doch das ist bis heute nicht geschehen. Alle Leute aus dem Dorf glauben er sei tot, aber ich bin mir sicher das er irgendwo auf der Grandline das Meer besegelt. Das ist auch der Grund das ich Piratin werden wollte.. nicht nur wegen den vielen Abenteuern, ich will meiner Familie beweisen das er noch irgendwo da draußen ist. " erneut eine kurze Pause war zu vernehmen, und Mayumi schaute in die Runde, eher Sie weiter sprach, ,,..ich hab mir immer gesagt das ich die richtige Piratenbande erkenne, mit welcher ich Abenteuer erleben kann. Und dies ist nun passiert."